Grundschule Wiedelah
 

 

 

 

Schulprogramm der Grundschule Wiedelah

Das vorliegende Schulprogramm wurde von Eltern und Lehrkräften der Grundschule Wiedelah im Herbst 2007 / Frühjahr 2008 gemeinsam erarbeitet.

 Die schuleigenen Arbeitspläne sind Bestandteile des Schulprogramms. Sie werden, je nach Fertigstellung, angefügt.

Den einzelnen Bausteinen des Schulprogramms haben wir einige Informationen vorangestellt, die das Angebot an unserer Schule näher erläutern sollen: 

 

 

Verlässliche Grundschule - Betreuung

 

Die „verlässliche Grundschule“ bietet allen Eltern von Schulkindern des 1. und 2. Schuljahres die Möglichkeit, ihre Kinder nach dem regulären Unterricht in der Zeit von 11:45 Uhr bis 12:45 Uhr in „betreuende Hände“ zu geben.
Hierbei kann mit Schulfreunden gespielt und gebastelt werden.
So wird zusätzlich auch die Klassengemeinschaft gestärkt und gefördert.

 Ein Betreuungskonzept wird noch erarbeitet.
 

 Elternvertretung

 

Wie an allen anderen Grundschulen auch, wählt jede Klassenelternschaft eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden sowie eine Stellvertreterin bzw. einen Stellvertreter. Diese sind Ansprechpartner für die Eltern und Lehrkräfte einer Klasse, bereiten die Elternabende mit vor und führen diese durch.

 

Darüber hinaus werden von jeder Klassenkonferenz drei Mitglieder für die Zeugnis- bzw. Klassenkonferenz gewählt.

 

Die Grundschule Wiedelah hat sich eine besondere Konferenzordnung für die Gesamtkonferenz gegeben. Danach nehmen an der Gesamtkonferenz neben den Lehrkräften, der Vertretein der sonstigen Mitarbeiter sowie der pädagogischen Mitarbeiterinnen jeweils zwei Elternvertreterinnen bzw. Elternvertreter aus jeder Klasse teil. Dies unterscheidet uns von anderen Grundschulen, bei deren Gesamtkonferenzen meist nur eine Vertreterin bzw. ein Vertreter pro Klasse teilnimmt. Bei Abstimmungen hat jede Klassenvertretung dann eine Stimme.

 

Da die Grundschule Wiedelah eine kleine Grundschule ist, übernimmt die Gesamtkonferenz hier auch die Aufgaben des neu geschaffenen Schulvorstandes. Der Schulvorstand ist das höchste Entscheidungsgremium einer Schule. Ihm obliegen alle Wesentlichen Entscheidungen, die nicht von der Schulleitung alleine getroffen werden können. 

 

 

 

Schulbuchausleihe

 

Fast alle Schulbücher, in denen nicht geschrieben oder gemalt wird, können ausgeliehen werden.

Am Ende eines jeden Schuljahres erhalten die Eltern eine Bücherliste, auf der alle erforderlichen Schulbücher und Arbeitshefte für das kommende Schuljahr aufgelistet sind. Sie können dann entscheiden, ob Sie an der Ausleihe teilnehmen möchten oder nicht.

Da die Kosten für Schulbücher recht hoch sind, empfehlen wir, an der Ausleihe teilzunehmen. Die Gebühr dafür beträgt etwa ein Drittel des Kaufpreises. Die Arbeitshefte können wir leider nicht ausleihen. Sie müssen in jedem Fall von den Eltern angeschafft werden.

 

Bücherei

 

Lesen bildet – und Wissen ist Macht

 

Eine große Auswahl an Kinderlektüre und Kassetten bietet die Schulbücherei der Grundschule Wiedelah. Geeignete Sachbücher unterstützen nachhaltig den Schulunterricht und vertiefen das Wissen der Kinder. Jeden Mittwoch können die Kinder von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr an der Ausleihe teilnehmen.

 

Etwa zweimal im Jahr bieten die Leiterinnen Frau Müller und Frau Fabisiak die sehr  beliebten Büchereinachmittage an, die immer unter einem anderen Motto stehen und den Kindern ein aktives Mitmachen ermöglichen. Viel Anschauungsmaterial und auch kleine Überraschungen werden dafür von ihnen bereitgehalten.

 

 

 

Die Ausleihe von Pausenspielgeräten

 

In den Pausen sowie in der Betreuungszeit haben die Kinder die Möglichkeit, die verschiedensten Spielgeräte auszuleihen.

Wenn ein Kind ein Spielgerät (z. B. einen Roller, Stelzen, ein Fangspiel, ein Springseil, ein Einrad, einen Jumper oder eine Motorikscheibe)  ausleihen möchte, gibt es seine Ausleihkarte ab, die es von der Schule bekommen hat.

Bei der Rückgabe des ausgeliehenen Gegenstandes bekommt es dann seine Ausleihkarte zurück. So wird verhindert, dass die Geräte auf dem Hof liegen gelassen werden.

 

 

 

 

 

Schulordnung der Grundschule Wiedelah

 

Zu unserer Grundschule gehören viele Menschen und alle sollen sich hier wohl fühlen. Wir wollen rücksichtsvoll und fair miteinander umgehen.

Dabei helfen uns Vereinbarungen, die von allen eingehalten werden müssen.

 

Ich begegne allen Personen freundlich, höflich und mit Respekt:

 

  • Ich grüße / begrüße alle Erwachsenen und meine Mitschüler.

  • Ich entschuldige mich, wenn ich zu spät komme.

  • Ich halte mich an Gesprächsregeln.

 

Ich verhalte mich in unserer Schule und auf dem Schulweg so, dass ich mich und andere nicht gefährde:

 

  • Die Klasse ist keine Turnhalle. Hier und auf den Fluren bewege ich mich langsam.

  • Ich unterhalte mich in Zimmerlautstärke.

  • Ich gehe sorgfältig mit Materialien und Gegenständen um.

  • Türen schließe ich leise.

  • Ich benutzte keine Geräte oder Werkzeuge, wenn dies nicht ausdrücklich erlaubt ist.

 

Ich verletze niemanden mit Worten, Zeichen oder Taten:

 

  • Ich beleidige niemanden mit Worten oder Zeichen.

  • Ich werde nicht handgreiflich und schlage, trete, schubse und spucke nicht.

  • Ich lache niemanden aus.

  • Ich löse Probleme friedlich.

 

Ich stehe Schwächeren bei und biete meine Hilfe an,

 

  • und wenn meine Hilfe nicht ausreicht, wende ich mich an einen Lehrer.

 

Ich achte das persönliche Eigentum Anderer:

 

  • Benutzte Gegenstände bringe ich wieder zurück an ihren Platz.

  • Wenn ich mir etwas ausleihe, behandele ich es sorgsam.

 

Ich übernehme Verantwortung für Ordnung und Sauberkeit in der Schule:

 

  • Ich werfe nichts achtlos auf den Boden.

  • Ich hebe auch Dinge auf, die ich nicht weggeworfen habe.

  • Ich hänge meine Jacke / meinen Mantel an die Kleiderhaken.

  • Ich hänge meinen Stuhl nach dem Unterricht an den Tisch.

  • Ich achte auf Sauberkeit in der Toilette und stopfe kein Toilettenpapier in die Waschbecken.

 


 

 

Schulordnung für Erwachsene/Eltern

 

 

1.     Für einen effektiven Schulvormittag ist ein ausgewogenes Frühstück mit ausreichend Trinken (z.B. Saftschorle, Wasser) wichtig.

2.     Nach einer Einführungsphase sollten die Kinder angehalten werden, den Schulweg selbständig zu gehen.  Ideal : mit Mitschülern oder Freunden

3.     Bitte holen Sie Ihr Kind nicht aus dem Klassenraum ab, sondern nehmen Sie es auf dem Schulhof in Empfang. (Selbständigkeit!)

4.     Die Kinder sollten pünktlich, frühestens  7.35 Uhr auf dem Schulgelände sein.

5.     Gerade für die 1. und 2. Klasse ist erfahrungsgemäß das Vorhandensein von Wechselsachen

( v.a. Socken und Hose, ev. Hausschuhe) sinnvoll.

6.     Erkrankungen/Krankmeldung/Beurlaubung

siehe Muster

Fragen: Fristen?

+ Muster für Entschuldigungsschreiben

7.     Ausgeliehene Schulbücher sollten mit einem Umschlag versehen  und auf einen sorgsamen Umgang geachtet werden.

8.     Achten Sie auf einen zügigen Rücklauf von Anmeldungen/Terminzusagen und pünktlicher Abgabe von Geldbeträgen.(Elternheft!?)

9.     Achten Sie darauf, dass ihr Kind immer mit ausreichend Arbeitsmaterial versorgt ist.

10. Das Mitbringen von Waffen aller Art (auch Spielzeugwaffen) ist untersagt.

11. Die Lehrer sind gerne bereit Ihre Fragen z.B. zum Leistungsstand Ihres Kindes oder allgemeiner Natur zu beantworten.

Bitte nutzen Sie dazu die Elternabende, Elternsprechtage oder machen Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch mit dem Lehrer/in aus.

 

 


 

 

Allgemeiner Terminplan – wiederkehrende Termine

 

 

Aug.:                           Start ins neue Schuljahr

-          Proben für Einschulungsfeier

-          Üben der Lieder

-          Generalprobe Theaterstück

 

Einschulung

Aufführung eines Theaterstückes auf dem Schulhof,

Schüler der Kl. 4 übernehmen Patenschaften für die neu Eingeschulten.

 

 

Sept.:                          Elternabende:

                                               für Kl. 1 / 3 (innerhalb der ersten 4 Wochen)

                                               für Kl. 2 / 4 (innerhalb der ersten 6 Wochen)

 

 

Sept. / Okt.:               Erntedankfest in Form einer gemeinsamen Tafel mit Obst (Früchte aus

                                   dem Garten / Gemüse / Brot / Brötchen

 

 

Nov.:                          Vorbereitung für die Adventszeit

                                   - Basteln mit allen Klassen von Adventsschmuck

                                   - Dekorieren von Klassen u. Fluren

 

 

Dez.:                          Adventssingen an Montagen nach dem jeweiligen Adventssonntag,

                                   jede Klasse bereitet eine Feier thematisch vor.

 

                                   à        klasseninterne Adventsfeier am Nachmittag / Abend mit

                                               Eltern und Verwandten

                                   à        Fahrt ins Theater (Weihnachtsmärchen)

                                   à        Vorführungen für DRK-Mitglieder (Fürstenhof)

                                   à        Weihnachtsfeier für Senioren

                                   à        Schulweihnachtsfeier in der ev. Kirche mit Beiträgen

                                               der Schüler (Theater / Lieder)

 

Jan.:                           Beratungsgespräche mit den Eltern der Kl. 4 über          Schullaufbahnempfehlungen

 

                                   Zeugniskonferenz Kl. 4

 

                                   Zeugniskonferenz Kl. 2 / 3

 

                                   Zeugnisausgabe Kl. 2 – 4

 

 

Feb.:                           Rosenmontagsfeier (Fasching)

-          klasseninterne Feier (Frühstück u. Spiel)

-          für die gesamte Schule in der Sporthalle: Kostümschau, Spiele u. Lieder

 

 

April / Mai:                 à Frühlingswanderung mit Herrn Bock (Walderlebnisspiele)

 

                                   à „Frühjahrsputz“ im Dorf

                                   alle Klassen sammeln Müll in der Umgebung der Schule

 

                                   à Unterrichtsgang mit Kl. 3 zur Feuerwehr Wiedelah und

                                   Kl. 4 zur Polizei Vienenburg

 

                                   à Aktion „Gesunde Zähne“ und  „Gesundes Frühstück“ für

                                   alle Klassen

 

                                   à Teilnahme an den regionalen Wettkämpfen in Fußball und Handball

 

 

Mai / Juni / Juli:         à Bundesjugendspiele / Wettbewerbe u. Spiele auf dem Sportplatz Wiedelah

 

                                    à Radfahrprüfung Kl. 4

                                    Schüler fahren unter Beobachtung eine Prüfstrecke ab

 

                                    à Projektwoche mit Schulfest am Ende der Woche

 

Juni / Juli:                  Zeugniskonferenzen

-          Ausgabe der Schullaufbahnempfehlungen

-          Verabschiedung der 4. Klasse (Vorbereitung und Durchführung übernimmt Kl. 3)

 

 

 

 

 

Leseförderung

 

Weiterführung des schon lange laufenden Book-Buddy-Projektes (Schülerinnen und Schüler der Kl. 3 lesen den zukünftigen Erstklässlern vor)


Weiterführung der Büchereinachmittage


Intensive Nutzung der Schülerbücherei / Lesekästen aus der Stadtbücherei

 

Optional: Durchführung eines Spiel- und Leseabends mit Schülerinnen und Schülern in der Schule (vgl. Schulwanderung und Schulfahrten, sonstige Aktivitäten mit Schülerinnen und Schülern)

 

angestrebt: Durchführung eines schulischen Vorlesewettbewerbs

 

Warum ?

Wie ?

 

Förderung des Selbstvertrauens / Selbstbewusstseins

 

Förderung Kontaktfähigkeit

 

Spaß am Lesen

Vergleich mit anderen Schulen

Anerkennung durch Preise / Urkunden

 

Förderung der Lesefähigkeit als Kulturtechnik

 

Zum (eigenen) häuslichen Lesen anregen

 

Benutzung des „Antolin“ – Programms zur Überprüfung von Lesefleiß sowie Lesefähigkeit

Auswertungen für die jeweilige Klasse ausdrucken

 

Lesewettbewerb „Lesekönig“

-          Buchpreis (innerhalb der Schule)

 

Durchführung von Büchereinachmittagen (Frau Müller, Frau Fabiak) / Schmökernachmittagen (Förderverein)

 

Teilnahme an Wettbewerben (Thema Lesen/ Hörspiel)

 

Lektüre lesen u. bearbeiten

 

 

 

 

 

 

Zusammenarbeit mit den Kindergärten

 

  • Gemeinsame Durchführung der Sprachstandsfeststellung

  • Teilnahme von Erzieherinnen an der Feststellung der Schulfähigkeit vor der Einschulung

  • Informationsgespräche mit den „zuliefernden“ Kindergärten über die zukünftigen Schulkinder

  • Gegenseitige Teilnahme an Informationselternabenden

 

Warum ?

Wie ?

 

-          Abbau der Schüchternheit

-          Ängste abbauen vor der Schule

-          Neugierde erwecken auf die Schule

 

Feststellen, ob für Schule „tauglich“. (Fähigkeiten) Schulreife

 

-          soz. Arrangement, soz. Verhalten der Schulkinder wird gestärkt

-          Verantwortung der Älteren

-          pädagogischer Austausch unter Erzieherinnen u. Lehrern

-          Austausch von Informationen aus verschiedenen Lehrgängen

 

Sprachkorrekturen und

grammatikalische Förderung:

 

 

sprachliche Betreuung von Kindern, die die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen

 

Informationen über positive oder negative Fortschritte

 

-          durch Vorlesungen der Schüler

-          Besuche in der Schule, dadurch Kennenlernen des ganzen Umfeldes

 

Durch Bildarbeit zum Text

 

Freies Sprechen

 

Gemeinsame Auftritte zu best. Anlässen (Seniorennachmittag, Herbstfest, Adventsfest, Sommerfest, Schulfest etc.)

 

Einladungen zu kulturellen Veranstaltungen (Theatervorführungen, Puppentheater)

 

Teilnahme an Dienstbesprechungen im Kindergarten sowie in der Schule,

 

Teilnahme an Gesamtkonferenzen

 

-          allgemeine Spracharbeit, grammatikalisch (auch deutsche Kinder)

-          punktuelle u. individuelle Betreuung

-          gewohntes Umfeld bleibt

 

Zusammenarbeit mit Schul- und Sprachheilkindergarten

(Vienenburg / Bad Harzburg)


 

 

Gesundheitserziehung

 

  • Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft gesunde Zähne: Die Klassen 1 und 2 werden einmal pro Jahr betreut

  • Jedes Kind der GS Wiedelah soll mindestens einmal während der Grundschulzeit grundlegende Erfahrungen mit 1. Hilfe gemacht haben. Angestrebt ist, die ersten Kenntnisse z. B. durch „mebino“ (z. B. alle 4 Jahre) zu vermitteln und eine vertiefende Wiederholung durch örtliche Organisationen durchführen zu lassen (z. B. alle 2 Jahre)

  • „Gesunde Ernährung“ wird als verpflichtendes Thema im Sachunterricht bearbeitet.

  • Die Klasse 4 kocht einmal im Jahr für alle anderen Schülerinnen und Schüler eine Gemüsesuppe

  • In Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft gesunde Zähne wird einmal pro Jahr ein „Powerfrühstück“ durchgeführt (gesundes Essen kann prima schmecken!) ; als Sponsor kann die Firma REWE angesprochen werden, die unsere Schule schon mehrfach hierbei unterstützt hat.

     

Warum ?

Wie ?

1. Früherkennung von Fehlstellungen und Zahnschäden

1. regelmäßige Motivation zur Zahnpflege und Zahnarztbesuche (Besuch von Frau Lehrach, Aktionsgemeinschaft „Gesunde Zähne“

 

2. 

- Richtiges Reagieren in Notsituationen

- Hilfsbereitschaft fördern

 

2. Einbindung einer außerschulischen Einrichtung, z. B. mebino, in den Schulablauf (Projekttag)

3.

- Fördert das Wohlbefinden und die Aufnahmefähigkeit

- Kennenlernen verschiedener Lebensmittel

 

3.

- Aufklärung über gesundheitliche Schäden (Übergewicht)

- „Anschauungsmaterial“, gesundes Frühstück

4.

- Fördert das soziale Miteinander

- Umsetzung des Gelernten aus dem Sachunterricht

4.

- gemeinsames Einkaufen, gemeinsames Vorbereiten

-         Tisch- und Esskultur fördern

 

 


 

 

Musik – Theater – Singen – Gestaltung

 

LK und Kinder gestalten außerschulische Veranstaltungen mit:

  • Weihnachtsfeier für die Senioren

  • DRK-Weihnachtfeier

  • Herbstnachmittag (Seniorenfeier)

  • Frühjahrssingen (nicht regelmäßig)

  • Feier zum 1. Mai

 

Schulische Veranstaltungen:

  • Darstellendes Spiel: Zur Einschulung bzw. Weihnachtsfeier der Schule im Gemeindehaus

  • Singen: Einschulung / Weihnachtsfeier / Verabschiedung der Klasse 4

 

angestrebt: Tanz – Rhythmik – Projekt (eine Verbindung von Sport und darstellendem Spiel)

 

  • Theaterbesuch aller Schülerinnen und Schüler zu Weihnachten im Staatstheater Braunschweig

  • Aufführung eines Figurentheaters im Rahmen der Goslarer Kleinkunsttage (Aufführung im Gemeindesaal der ev. Kirche)

 

ggf. Besuch des Bergtheaters in Thale als Alternative zum Theaterbesuch in Braunschweig

 

Warum ?

Wie ?

-          Gemeinschaftserlebnis

-          Wahren der Tradition

 

-          Stärkung d. Selbstwertgefühls

-          Generationen miteinander

 

-          Stärkung der schwächeren Schüler,

 

-          Kulturerlebnisse anderer Art

 

-          auswendig lernen (Texte, Gedichte)

-          notwendig für Deutsch

 

-          religiöse Barrieren überschreiten

 

-          frühmusikalische Erziehung durch die Musikschule (kostenpflichtiges außerschulisches Angebot in unseren Räumen)

 

-          s. o. im eigenen Musikunterricht

 

-          Theater-AG

-          Volks- und Wanderlieder singen

-          Abende für ältere Generation

 

durch Erfolge (Beifall) außerhalb der Schule (Lob der älteren Generation)

 

Theater außerhalb der Schule

 

bekannt werden mit kulturellen Texten, Liedern

 

gemeinsame Feier Angehöriger verschiedener Religionen bei gemeinsamen Gottesdiensten

 

Stärkung der Feinmotorik, des Rhythmusgefühls und des musikalischen Gehörs

 

Selbstwertgefühl steigern, Gleichgewichtssinn, Rhythmus üben

Einführung verschiedener Musikstile

 

Einschulungsfeier wird vorbereitet. Kinder des Kindergartens erleben, dass Schule auch außer Lesen, Schreiben u. Rechnen kreative Dinge fördert und Spaß macht.


 

 

Projekttage und Schulfest

 

Jährlich einmal wird ein Schulfest durchgeführt; Planung und Durchführung erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Elternvertreterinnen und Elternvertretern; das Schulfest sollte unter einem Motto stehen

Zur Vorbereitung des Schulfestes wird eine Projektwoche bzw. werden Projekttage angeboten

 

Warum ?

Wie ?

 

 

Projekttage

-          selbstständiges Arbeiten

-          lernen im Gruppengefüge

-          intensive Auseinandersetzung mit einem Thema über einen längeren Zeitraum

-          die Schüler erarbeiten ein gemeinsames Produkt, welches am Ende präsentiert wird

-          die Schüler haben die Möglichkeit den Lerninhalt nach ihren individuellen Interessen zu wählen

-          das Motto wird auf unterschiedliche Art u. Weise (in den Gruppen) erarbeitet und präsentiert

-          Schule wird zur „Werkstatt“, wobei die strenge Unterrichtsstruktur entfällt

-          Klassen- und Fächerübergreifend

 

Schulfest

-          Würdigung u. Darstellung der Ergebnisse der Projekttage

-          Schule wird geöffnet für Familie und Freunde

-          Schule kann sich selbst darstellen

 

Förderung der Gemeinschaft / Stärkung des Selbstbewusstseins

 

Projekttage

-          Thema festlegen und verschiedene Lernangebote erarbeiten

-          Aktivitäten zum Thema planen

-          die Kinder in die Vorbereitungen der Projekttage einbeziehen (Gruppenthemen)

-          Förderung der Selbstständigkeit u. Eigenverantwortung der Kinder

-          Einführung von Advents-Projekttagen

 

à längerfristiges Ziel:

Projekte in die laufenden Einheiten        integrieren!

 

Schulfest

-          zeitlicher Rahmenplan für die Schülerpräsentationen zur besseren Organisation

-          Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern u. Schülern nach dem Motto: ALLE HELFEN MIT!

-          die Eltern müssen motiviert werden Aufgaben zu übernehmen

-          finanzielle Unterstützung durch den Förderverein

 

 

 

Außerschulische Lernorte

 

 

Besuch des Phaenos in Wolfsburg

  • Allgemeiner Besuch ohne spezielle Zielsetzung – möglich auch für die ganze Schule

  • Besuch einer Klasse unter einer besonderen Zielsetzung – z. B. Feuer oder Luft ...
    Nur Kleine Gruppen möglich, vorherige Anmeldung unverzichtbar. Auf Angebote achten! Nicht alles wird immer angeboten.

     

Warum ?

Wie ?

 

  • Lernen in anderer Umgebung

 

 

  • Steigerung der Motivation

 

 

  • Bessere Anschaulichkeit

 

 

  • Fragen vor Ort stellen können

 

 

  • Expertenwissen nutzen

  • Experten vor Ort fragen

 

 

Besuch von (Beispiele):

  • Phaeno

  • Haus der Natur in Bad Harzburg

  • Veranstaltungen des Nationalparks im Nationalpark

  • Besuch von Polizei,

  • Feuerwehr

  • Kläranlage

  • interessante, aktuelle Angebote flexibel nutzen

 

Heraus aus dem Klassenzimmer, Unterricht in anderer Form

 

Interessante Dinge in Natura sehen und anfassen können, die man sonst nur von Bildern oder aus dem Film kennt.

 

 


 

 

Schulwanderungen und Schulfahrten, sonstige Aktivitäten mit Schülerinnen und Schülern

 

Pro Schuljahr sollen mehrere eintägige / halbtägige Veranstaltungen der Klassen durchgeführt werden; Gestaltungsmöglichkeiten:

  • Wanderung

  • Gemeinsame Eltern-Kinder-Veranstaltungen, wie Besuch eines Bergwerks, gemeinsames Picknick, gemeinsame Radtour, Schwimmbadbesuch usw.

  • Spiel- und Leseabend in der Schule (gemeinsame Übernachtung möglich)

  • Schlittenfahren im Winter (falls es wieder einmal Winter wird)

  • Besichtigungen z. B. von Städten / Bergwerken in der Umgebung (z. B. Goslar als Beispiel einer mittelalterlichen Stadt, Erzbergwerk Rammelsberg, Besichtigungen von Bauernhöfen usw.

Klassenfahrten mit 1 bis 5 Übernachtungen sind möglich, die Entscheidung hierüber ist der jeweiligen Lehrkraft vorbehalten!

 

Warum ?

Wie ? / Überprüfbarkeit

·         Förderung der Gemeinschaft

 

·         lernen, gemeinsam zu planen

 

·         Förderung von:

-          Organisationsfähigkeit

-          Kommunikation

-          Teamfähigkeit

-          Selbständigkeit

 

·         der soziale Aspekt steht im Vordergrund

 

·         lernen, Verantwortung zu übernehmen

-          für sich

-          für andere

-          für ein Vorhaben während einer Aktivität

 

·         Aneignung von Wissen / Einbindung in  den Unterricht

 

·         viel Bewegung (Gesundheit)!

-          die Schüler/Innen werden in den Planungsprozess von Veranstaltungen / Aktivitäten eingebunden, wodurch Verantwortung, Kreativität, Selbständigkeit und Zusammenarbeit gefördert wird

 

-          die Schüler/Innen machen vielschichtige Lernerfahrungen an authentischen Orten, die sie in den übrigen Unterricht einbringen können

 

-          Besuche z. B. ins Phaeno oder zum Regionalen Umweltbildungszentrum (RUZ), um Lerninhalte / Themen zu erweitern / zu festigen

 

-          Einbindung außerschulischer Lernorte in den Unterricht

 

 

 

 

 

Zusammenarbeit mit den Kirchen

 

 

  • Gemeinsame Planung und Durchführung des Einschulungsgottesdienstes (Wechsel zwischen kath. und ev.-luth.)

  • Gemeinsame Planung und Durchführung des Buß- und Bettagsgottesdienstes

  • Gemeinsame Planung und Durchführung eines Adventsgottesdienstes direkt vor den Weihnachtsferien

  • Nutzung des Gemeindesaals der ev. luth. Kirchengemeinde für Aufführungen (Figurentheater) nach vorheriger Absprache

 

Warum ?

Wie ?

 

Pflege des kulturellen u. christlichen Erbes, Verdeutlichung der Festtage wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Reformationstag usw.

 

-          Kirchliche Veranstaltungen wie Schulgottesdienste (Buß- u. Bettag, Weihnachten, Einschulung)

-          im Unterricht (Musik, Kunst, AG)

-          durch Kirchenbesichtigung

 

 


 

 

Umwelterziehung

Unterichtsgänge

  • Vogelstimmenwanderung (Herr Kunze)

  • Wanderung mit Herrn Bock durch den Finkenherd; thematischer Schwerpunkt wird von H. Bock gesetzt

  • Stockwerke des Waldes

  • Bacherkundung an der Ecker


 Abfallsammlung im Dorf (Teilnahme am Frühjahrsputz zum 01. Mai)

 

Umweltaspekte bei der Radfahrausbildung deutlicher hervorheben

 

Besuch von Veranstaltungen der Regionalen Umweltbildungszentrums in Bad Harzburg (vgl. auch Schulwanderungen und Schulfahrten)

 

Warum ?

Wie ?

Unmittelbares, direktes Begegnen mit Natur –

-          Vogelstimmen

-          Vogel des Jahres

 

Erkundendes Lernen –

„Lernen zum Anfassen“

 

 

Umweltschutz praktisch erleben, die Notwendigkeit des Umweltschutzes  verstehen.

 

Wandel in der Fauna verstehen und erleben – Ursachen für Wandel in den Lebensräumen

 

Perspektiven:
Biotop anlegen, Beeinflussung / Veränderung der Lebensräume von Tieren und Pflanze durch Boden, Klima, Menschen (Zivilisation, Technik, Industrie) erkennen

Unterrichtsgänge unter fachkundiger Führung (Vogelkundler Herr Kunze), Ranger aus dem Nationalpark),

Walderlebnisspiele

 

Aufsuchen von Nistplätzen, Spuren (z. B.  Nahrungsreste)

Nahrungskette entdecken u. untersuchen

 

·        Wasseruntersuchungen (Köcherfliegenlarven)

·        Müllsammelaktion

·        Mehr Wege ohne Auto

·        Busschule

·        Tagesexkursionen / Klassenfahrten   (mit Führung durch Biotope (z. B. Hochmoor, Okeraue, Torfhaus, Nationalpark Harz, Hankensbüttel (Otterzentrum)

·        Besuch im Naturhistorisches Museum in Braunschweig

·        Auswilderungsprojekte (z. B. Luchsgehege in Bad Harzburg) besuchen oder anderweitig kennen lernen

·        Fossilien sammeln u. untersuchen (z. B. Insektenhotel, Weidenzäune usw.)


Hinweis: Material vom Waldforum Riddagshausen ist vorhanden; das Waldforum bietet auf halbtägige Fortbildungen an!


 

 

Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Grundschule Wiedelah

 

Der „Förderverein der Grundschule Wiedelah e. V.“ ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Das bedeutet, dass alle Zuwendungen an den Verein, also Mitgliedsbeiträge, Spenden usw. steuerbegünstigt sind. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.

·         Enge Absprachen zur Verteilung der Mittel

·         Teilnahme an den Sitzungen des Fördervereins

·         Lehrkräfte sollten Mitglied im Förderverein sein

Warum ?

Wie ?

Zielgerichteter Einsatz der Mittel

 

 

 

Durchführung von Veranstaltungen

 

 

Entgegennahme von Spenden für die Schule (Sponsoring)

 

Werbung für die Schule (Außendarstellung)

 

Anschaffung von Material, das ohne die zusätzliche Finanzierung nicht oder erst später angeschafft werden könnte

Schule / Eltern melden Wünsche an, der Schulvorstand berät / beschließt

 

Organisation von Veranstaltungen zum Mittelerwerb (Planung, Personaleinsatz)




Bekanntmachung der Veranstaltungen durch die Zeitung / eigene Artikel / Darstellung der Förderung durch den Förderverein auf der Homepage

 

 

 

 


 

 

Sportliche Förderung (vgl. auch Gesundheitserziehung)

 

Jährliche Durchführung des Sportfestes mit Bundesjugendspielen

Teilnahme an Turnieren:

  • Hallenhandballturnier der Vienenburger Schulen

  • Kreismeisterschaften im Fußball

Abnahme von Laufabzeichen (AOK)

Teilnahme möglichst vieler Schüler an einem Laufwettbewerb; z. B. eines Sportvereins

„Bewegte Schule“ – Bewegungspause: Ausleihe von Spielgeräten, Schülerinnen und Schüler beaufsichtigen die Ausleihe

 

Warum ?

 

Wie ?


körperliche Fitness

 

Lernen mit allen Sinnen / Förderung von

-         Grob- und Feinmotorik

-         Gleichgewicht

-         Räumliche Wahrnehmung

-         Zusammenarbeit beider Gehirnhälften

 

Gesunderhaltung durch Förderung

-          der Beweglichkeit

-          der Kondition / Ausdauer des Körperbewusstseins

 

Umgehen mit Erfolgen u. Misserfolgen


Steigerung der Teamfähigkeit / des Fairplays

 

gegenseitige Rücksichtnahme lernen / fördern

 

Lernen und Anerkennung von Regeln

 

eigene körperliche Grenzen erkennen

 

Förderung der Anstrengungsbereitschaft

 

Stärkung des Selbstbewusstseins durch Erfolg / Lob

 

 

vielfältige Bewegungsangebote

 

werfen, fangen, balancieren, fühlen, tasten, sich führen lassen (Vertrauensspiele)

 

alle Formen der Bewegung / alle Bewegungsspiele

 

Teilnahme an Wettkämpfen / Mannschaftsspielen

 

einüben von Sportspielen

~ www.Grundschule-Wiedelah.de ~